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Immer noch gelten 8.000 Menschen als vermisst. Weit über 140.000 Stück Vieh sind in den Fluten ertrunken. Gleichzeitig steigt die Zahl derer, die an den Folgen von verunreinigtem Trinkwasser und Durchfallerkrankungen sterben. Für Kinder, alte und geschwächte Menschen ist die Gefahr besonders groß. Schnelle und unbürokratische Hilfe ist nötig. Bensheim hilft hat sich spontan entschlossen, die Hilfsaktionen der Karl Kübel Stiftung und ihrer Partner mit 3.000 Euro zu unterstützen. Damit können ca. 1.900
Familien erreicht werden. Mit der Verteilung von Trockenmilchrationen wird die Versorgung von Babys sichergestellt. Gersten-rationen und Minerallösungen leisten einen wichtigen Beitrag zur Ernährung und zur Stabilisierung des
Mineral- und Flüssigkeitshaushalts der Not leidenden Menschen. Die Hilfe konzentriert sich auf die Ortschaft Shyamsher Nagar, ein Ort mit etwa 9.500 Einwohnern. Hier starben 13 Menschen. 650 Kühe, 1.521 Ziegen und 1.800 Schafe
wurden Opfer der Fluten. Mehr als 500 Hektar fruchtbares Ackerland wurde durch eindringendes Salzwasser in Mitleidenschaft gezogen, Trinkwasserbrunnen wurden durch Salzwasser unbrauchbar. Trotz aller Katastrophenmeldungen gibt es auch Erfreuliches aus Indien zu berichten. In der den Sunderbans angrenzenden Region Medinipur, in der Bensheim hilft und die Karl Kübel Stiftung im Herbst 2007 Hilfe im Rahmen einer Überschwemmungskatastrophe geleistet hatten, haben die neu erbauten Häuser und Getreidespeicher dem Sturm Stand gehalten. Dies zeigt, dass die geleistete Unterstützung den Menschen nachhaltig geholfen hat. |
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Geld für zwei Brunnen in Indien Aufgrund eines Vorschlages der Karl Kübel Stiftung bewilligte der Vorstand von "Bensheim hilft" während seiner Sitzung am 21. Juli 2009 die Ausgabe von 3.400 Euro. Damit werden im Nordosten Indiens in der Gemeinde Shyamsher Nagar zwei Tiefbrunnen gebohrt, aus denen Trinkwasser gefördert werden soll.
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